Das Vollkommene ist das Ganze.

Theologia 1518 Luther

Man nehme viel Geld in die Hand, erwerbe eine gute Stereo-Anlage – fertig ist der vollkommene Klang. Oder etwa nicht?

Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine Weltklasse-Geigerin, wie zum Beispiel Anne-Sophie Mutter, soll in der Berliner Philharmonie Beethovens Konzert für Violine aufführen. Allerdings auf einer einfachen Violine für Einsteiger. Ein gewagtes Experiment, nicht wahr?

Oder geben wir Frau Mutter ihre geliebte Stradivari, jedoch muss sie dabei eine leere Turnhalle bespielen. Wird das besser?

In der HiFi Welt passiert täglich genau das. Ein tolles, ausgewogenes Stereo-System ist endlich gefunden, nun soll es in einem akustisch völlig unbehandelten Raum Hochgenuss erzeugen. Schließlich hat die Stereo-Anlage ja viel Geld gekostet.

Wiederum andere Hörer haben dem Raum sehr wohl Beachtung geschenkt. Dabei haben sie allerdings unpassende Audio-Kabel gewählt, unsteten Strom akzeptiert, falsches Untergrundmaterial gewählt, sich für Entkopplung statt kontrollierter Ankopplung entschieden, die Stereo-Anlage verkehrt aufgestellt und eine falsche Hörposition gewählt … Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.

Millionen Musiker geben sich unendlich viel Mühe, investieren Jahre ihres Lebens – oft bis zur Selbstaufgabe. Dabei überlassen sie nichts dem Zufall – alles nur, damit sie uns Hörer verzaubern können. Und wir? Wir hören diese Mühen oft gar nicht.

Die gute Nachricht ist: Vollkommener Klang im Wohnzimmer ist kein Buch mit sieben Siegeln. Es braucht gleichwohl einen Lotsen mit Jahrzehnten Erfahrung, der die vielen Untiefen umschifft.

Sind Sie soweit?

Das Vollkommene ist das Ganze.

Theologia 1518 Luther

Man nehme viel Geld in die Hand, erwerbe eine gute Stereo-Anlage – fertig ist der vollkommene Klang. Oder etwa nicht?

Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine Weltklasse-Geigerin, wie zum Beispiel Anne-Sophie Mutter, soll in der Berliner Philharmonie Beethovens Konzert für Violine aufführen. Allerdings auf einer einfachen Violine für Einsteiger. Ein gewagtes Experiment, nicht wahr?

Oder geben wir Frau Mutter ihre geliebte Stradivari, jedoch muss sie dabei eine leere Turnhalle bespielen. Wird das besser?

In der HiFi Welt passiert täglich genau das. Ein tolles, ausgewogenes Stereo-System ist endlich gefunden, nun soll es in einem akustisch völlig unbehandelten Raum Hochgenuss erzeugen. Schließlich hat die Stereo-Anlage ja viel Geld gekostet.

Wiederum andere Hörer haben dem Raum sehr wohl Beachtung geschenkt. Dabei haben sie allerdings unpassende Audio-Kabel gewählt, unsteten Strom akzeptiert, falsches Untergrundmaterial gewählt, sich für Entkopplung statt kontrollierter Ankopplung entschieden, die Stereo-Anlage verkehrt aufgestellt und eine falsche Hörposition gewählt … Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.

Millionen Musiker geben sich unendlich viel Mühe, investieren Jahre ihres Lebens – oft bis zur Selbstaufgabe. Dabei überlassen sie nichts dem Zufall – alles nur, damit sie uns Hörer verzaubern können. Und wir? Wir hören diese Mühen oft gar nicht.

Die gute Nachricht ist: Vollkommener Klang im Wohnzimmer ist kein Buch mit sieben Siegeln. Es braucht gleichwohl einen Lotsen mit Jahrzehnten Erfahrung, der die vielen Untiefen umschifft.

Sind Sie soweit?

Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.

Johann Wolfgang von Goethe

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